Und das war keineswegs selbstverständlich.
Aber wenn du zwei Teamkapitäninnen hast, die ihr Team mit unbändigem Einsatz und Siegeswillen zum Erfolg führen, dann gelingt auch in einer schwierigen Situation so ein Geniestreich!
Schwierige Situation? Coach Modrack hatte zu dem Spieltag tatsächlich nur 4 Spielerinnen aus seinem Kader zur Verfügung und nahm 2 Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft mit, um überhaupt antreten zu können. Eine Spielabsage kam für den Linzer Coach auf keinen Fall in Frage. Dann musste eben improvisiert werden. Mit Erfolg, denn Fabienne und Silke haben sich optimal eingefügt und einen Riesenjob gemacht.
„Unfassbar was Silke an Rebounds abgegriffen hat!” so der Linzer Coach. „Wir hatten auch in dieser Konstellation über 40 Minuten einen fantastischen Teamspirit, der eigentliche Schlüssel zum Erfolg.”
Nach einem 10:16 und 10:12 war die erste Halbzeit gesichert. Mit einem 7:0 Lauf zu Beginn des dritten Viertels kamen die Linzerinnen besser aus der Kabine und verteidigten noch effektiver, 6:15.
Der Gameplan war aufgegangen und so verwaltete man die Führung im letzten Viertel zum 42:47 Endergebnis. Es sollte sich bloß keiner mehr weh tun. So aber leider auf Trierer Seite geschehen. In der Crunch-Time brach sich Stephanie Scherer in einer unglücklichen Situation die Hand.
Wir wünschen an dieser Stelle nochmal gute Besserung und schnelle Genesung!
Für die Linzerinnen geht es kommenden Samstag mit einem Heimspiel weiter.