U19 zeigt im ersten Spiel tolle Moral trotz 63:71 Niederlage gegen Arzbach 

Bereits vor dem Spiel war klar, dass keine allzu hohen Ansprüche gestellt werden konnten, da das Team in der Konstellation und mit der neuen Trainerin Julia Simonis erst dreimal zusammen trainiert hat. Verunsichert von der gegnerischen Zonenverteidigung und zahlreichen verworfenen einfachen Würfen gerieten die Linzerinnen schnell mit 6:24 nach dem ersten Viertel in Rückstand. In der Viertelpause stellte Linz ebenfalls auf Zone um und im Folgenden sollte der Gegner damit genau die gleichen Probleme haben, die man selbst damit hatte. Dadurch kam Arzbach nicht mehr zu so vielen freien Punkten und im Gegenzug schafften es die Linzer Mädels ein ums andere Mal mit schönem Zusammenspiel die Zone von Arzbach auszuspielen. Linz holte Punkt um Punkt auf, sodass sie sogar 2 Minuten vor Spielende die Möglichkeit hatten auf 4 Punkte heranzukommen. Doch der einfache Korbleger wollte nicht rein. „Hätten wir den Wurf getroffen wäre es nochmal sehr eng geworden“, ist sich Coach Simonis sicher. Am Ende behielt Arzbach die Oberhand und konnte mit 71:63 den ersten Sieg einfahren.

„Wir sind schlecht ins Spiel gestartet und haben zu viele einfache Würfe vergeben. Die letzten 30 Minuten waren wir aber das bessere Team. Insgesamt haben wir diesen Abschnitt 57:47 für uns entschieden. Die Einstellung der Mädels war super, der Rückstand vom Anfang leider etwas groß. Ich bin mir sicher, dass der erste Sieg nicht mehr lange auf sich warten lässt“, so Simonis Fazit nach dem Spiel.

Für Linz spielten: Johanna Schmidt 10, Dafina Gjocaj 28 (2 3er), Muriel Krüger, Anneke Lulay 4, Maj Zimmermann 4, Emily Krüger, Melina Brandt 17

Leave a comment